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Güterrecht: Welche Güterstände gibt es in Deutschland und was sollten Eheleute beachten?

Das eheliche Güterrecht regelt die güterrechtlichen und somit die vermögensrechtlichen Verhältnisse von Eheleuten zueinander. Gesetzlicher Güterstand ist in Deutschland die Zugewinngemeinschaft. Durch einen Ehevertrag können die Ehepartner jedoch auch einen abweichenden Güterstand vereinbaren. Nach deutschem Recht sind dies die modifizierte Zugewinngemeinschaft, die Gütertrennung, die Gütergemeinschaft und die Wahl-Zugewinngemeinschaft, welche auch Deutsch-Französischer Wahlgüterstand genannt wird.

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Wie können Sie ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück mit laufender Finanzierung und Grundschuld verkaufen?

Viele Käufer einer Immobilie nehmen zur Finanzierung des Kaufpreises einen Kredit auf. In der Regel wird dies durch den Eintrag einer Grundschuld zugunsten der finanzierenden Bank besichert. Doch wie kann eine Finanzierung erfolgen, wenn für den Verkäufer ebenfalls noch eine Grundschuld auf die Immobilie im Grundbuch eingetragen ist?

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Informationen zur Wahl des Güterstandes und insbesondere zu den Vor- und Nachteilen der Gütertrennung

Das Bürgerliche Gesetzbuch sieht als „normalen“ Güterstand die Zugewinngemeinschaft vor. Wenn Sie als Ehegatten keinen anderweitigen Ehevertrag geschlossen haben, sind Sie automatisch im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft verheiratet. Sie können aber vor der Eheschließung oder während der Ehe in einem notariellen Ehevertrag miteinander einen anderen Güterstand vereinbaren. Hier besteht ein Wahlrecht.

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Der Notar als unparteiischer Berater bei der Scheidungsfolgenvereinbarung

Die Scheidungsfolgenvereinbarung ist eine spezielle Form des Ehevertrages. Sie wird geschlossen, wenn die Eheleute bereits getrennt sind, ein Scheidungsverfahren kurz bevorsteht oder sie sich bereits in einem laufenden Scheidungsverfahren befinden. Die Scheidungsfolgenvereinbarung muss in vielen Fällen von einem Notar beurkundet werden.

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Warum muss ich bei einem Immobilienkauf einen Notar einschalten und wer trägt die Kosten?

Ist das passende Haus oder die Eigentumswohnung endlich gefunden, muss der Immobilienkauf vertraglich fixiert werden. Doch wieso wird hierfür ein Notar benötigt? Wer beauftragt den Notar und wer hat seine Kosten zu tragen, insbesondere bei Abbruch der Verhandlungen? Muss ich den Kaufvertrag noch von meinem Anwalt prüfen lassen, so dass mir zu den Notarkosten zusätzlich auch noch Kosten beim Rechtsanwalt entstehen?

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Warum ein Ehevertrag auch gerade nach der Hochzeit noch sinnvoll ist

Ein Ehevertrag ist in vielen Fällen sinnvoll und kann spätere Streitpunkte bei einer Scheidung reduzieren. Doch nicht jedem ist das Thema schon vor der Hochzeit präsent. Und häufig ist zu diesem Zeitpunkt auch noch gar nicht absehbar, wie sich die Vermögensverhältnisse, die Familienplanung und die Berufstätigkeit der Ehepartner in der Ehe tatsächlich entwickeln werden.

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Besser gut beraten lassen: Seniorenrecht und notarielle Vorsorge für Senioren

Übertragung von Immobilien, General- und Vorsorgevollmachten mit Betreuungsverfügungen und die rechtzeitige Regelung des Nachlasses: Wenn wir älter werden, stellen sich viele Fragen zur Vorsorge und Nachlassregelung. Wie unsere Notare Sie hierbei unterstützen, erklärt Notarin Sonja Reiff in einem neue Fachbeitrag auf unserer Kanzleihomepage.

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